(Mal wieder für die Kleinen….)
Mit ihren Kleinen geht im warmen Sonnenschein
die Entenmutter vorsichtig ins Wasser rein.
Die Entenkinder watscheln alle artig hinterher.
Nur eines ist stets abgelenkt und tut sich schwer.
Als letztes kommt es langsam angeschwommen.
Die anderen haben Rücksicht auch darauf genommen.
Die Entenmutter übt sich ständig in Geduld.
Es ist das kleinste Entchen. Es hat ja keine Schuld.
„Komm, komm! Nun trödel nicht so, meine Kleine!
Sind wir an Land, dann mache ich die aber Beine!
Wir können doch nicht immer alle auf dich warten.
Dann mußt du eben etwas schneller starten.
Deine Geschwister schwimmen, schau mal her,
schon wirklich prima. Ist doch nicht so schwer.
Pltsche platsche mit den Füßen. Wie ein Ruder!
Gib dir Mühe. Das kann sogar dein kleiner Bruder!
Du träumst wahrscheinlich, meine kleine Ente.
Du mußt es trotzdem lernen. Denn es lönnte
von Nachteil sein, kannst du nicht schwimmen.
Die denken doch: mit der kann was nicht stimmen.
Dann lachen dich die anderen Enten alle aus.
Du denkst vielleicht: da mach ich mir nichts draus.
Mein Kind, das könnt‘ sehr schmerzhaft für dich sein.
Drum frisch gewagt, und tauche kräftig ein
die Füßchen in das Wasser, TRETE, TRET!
Na siehst du wohl, wie gut das geht?
Wenn du‘s erst kannst, macht es auch Spaß
Dann heiß es: SCHWUPP! hinein ins kühle Naß!
Wo gibt‘s denn sowas, eine Ente, die nicht schwimmen kann.
Das glaubt ja nicht einmal der Weihnachtsmann.
Hat dies auf Harley Dirk Bieder Blog rebloggt und kommentierte:
In diesem Sinne frohe Ostern allen ✌️Gruss Harley
Ebenfalls erfolgreiches Ostereiersuchen Gruß Lewi