Monatsarchiv: Oktober 2015

Mit fremden Federn (4)

Belsazer (Heinrich Heine) Die Mitternacht zog näher schon; in stummer Rüh‘ lag Babylon. Nur oben, in des Königs Schloß, da flackert‘s. Da lärmt des Königs Troß. Dort oben in dem Königssaal Belsazer hielt sein Königsmahl. Die Knechte saßen in schimmernden … Weiterlesen

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Mit fremden Federn (3)

Der Fischer (Johann Wolfgang Goethe) Das Wasser rauscht‘, das Wasser schwoll, ein Fischer saß daran, sah nach der Angel ruhevoll, kühl bis ans Herz hinan. Und wie er sitzt und wie er lauscht, teilt sich die Flut empor: aus dem … Weiterlesen

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Mit fremden Federn (2)

Bestimmung (Wilhelm Busch) Ein Fuchs von flüchtiger Moral und unbedenklich, wenn er stahl, schlich sich bei Nacht zum Hühnerstalle von einem namens Jochen Dralle. Der, weil die Mühe ihn verdroß, die Tür mal wieder nicht verschloß. Er hat sich, wie … Weiterlesen

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Mit fremden Federn (1)

Daheim geblieben (Eugen Roth) Die Welt ist toll vor Reisewut, indes zu Haus der Weise ruht. Und lächelnd – oft auch leicht verschroben – in das Gewühl blickt: „Laßt sie toben!“ So ist Spinoza nie gereist – und doch, welch … Weiterlesen

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