Der Petrus hat die Nase voll.
„Macht euren Mist allein.
Ihr könnt doch immer alles besser.
Ich misch‘ mich da nicht ein.“
Da saßen sie nun ratlos rum
allein auf Wolke vier.
Und mürrisch sagte der November:
„Was soll ich denn noch hier!
Ihr wißt ja immer alles besser,
selbst Petrus hat es satt;
obwohl er selbst in alten Tagen
es immer gut gemeistert hat.
Sanftmütig blickt der Mai im Kreis
und gibt kurz zu bedenken:
allein kriegt man das doch nicht hin.
das können wir uns schenken.
„Ich tausch mit dir“ sagt hoffnungsvoll
und voll Erwartung der April
nun übermütig zum Oktober:
„Dann kann ich machen was ich will!“,
„Als ob du das nicht immer tätest“
sagt abweisend d‘rauf der August.
„Mit dir wird‘s ständig Ärger geben,
daß hab‘ ich längst gewußt!“
„Schluß der Debatte“ sagt die Sonne:
ich zieh‘ wie immer meine Bahn
und sehe mir aus der Entfernung
stets eure Albernheiten an.
Vertrag euch jetzt. Ich könnt beizeiten
hinfort euch durch das Jahr begleiten.
Tut euch zusammen, immer drei,
dann ist bei zwölf das Jahr vorbei.
Januar, April, November,
Mai, August, Dezember,
Februar, Oktober, Juni,
März, September, Juli.
Sie knobeln noch,es eilt die Zeit.-
Ab nächstes Jahr ist es soweit.
Da können die vier Jahreszeiten
nach Wunsch ihr Hiersein vorbereiten.
Vielleicht hat Petrus ja nur Wut
und kämpft noch mit dem Frust.
Danach wird alles wieder gut –
daß ha‘m wir längst gewußt!