
Der Tag war lang. Eh‘ man’s gedacht:
und Bums, schon ist sie da, die Nacht.
Was macht der Mond, was soll er machen,
mal geht er auf, mal gehr er unter,
und nach `ner Weile geht er wieder auf,
und trotzdem fällt er niemals runter.
Man stellt dann fest: der Mond ist aufgegangen!
Die goldnen Sternlein prangen längst nicht mehr.
Das waren einstmals wunderbare Nächte:
am dunkelblauen Himmel glänzt‘ ein Sternenmeer.
Bald sinkt die Nacht hernieder,. dann singen wir dein Lied:
„Guter Mond, du gehst so stille durch die Abendwolken…..r
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Über hildegardlewi
... ist 1934 in Berlin geboren und sozusagen „Geprüfte Berlinerin“.
Vorkriegsjahre, Kriegsjahre, Blockade, Nachkriegsjahre, die Zeit der Mauer und die Zeit nach ihrem Fall. Lange Berufsjahre, drei Kinder, drei Enkelkinder, die Begegnungen mit vielen unterschiedlichen Menschen und schließlich die Wiedervereinigung, das sind viele ernste – und weniger ernste Geschichten.
Manche Leute führen ein Tagebuch. Ihr Tagebuch sind Gedichte. Die ihr spontan aus dem Kopf über die Lippen purzeln und die sie dann schnell einfängt und aufschreibt. Nachdenkliche, sicher, die meisten aber sind zum Lachen. Wie sonst könnte man dies schrecklich schöne Leben aushalten?
Viel Vergnügen
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Passend zu deinem feinen kleinen Mondpoem:
https://finbarsgift.wordpress.com/2016/08/18/morgenmond-um-fuenf-uhr-im-suedwesten/
Liebe Morgengrüße vom Lu
Ich danke dir. Noch ist es bißchen kühl heute morgen. Mal sehen, was der Tag uns bringt. LG Hildegard