Bleischwer hängen die Wolken über dem Meer.
Dann kommt ganz plötzlich ein Windstoß daher.
Die Wasser schäumen, ein Sturm kommt auf.
Die großen Wellen, im Dauerlauf
stürmen das Ufer. Wollen zerstören.
Der Mensch, so klein, kann sich nicht wehren.
Wenn die Natur beschließt: Verschwindet! Genug!
Verschwinden wir. Und sind wir noch so klug.
28.11.09/LEWI
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Über hildegardlewi
... ist 1934 in Berlin geboren und sozusagen „Geprüfte Berlinerin“.
Vorkriegsjahre, Kriegsjahre, Blockade, Nachkriegsjahre, die Zeit der Mauer und die Zeit nach ihrem Fall. Lange Berufsjahre, drei Kinder, drei Enkelkinder, die Begegnungen mit vielen unterschiedlichen Menschen und schließlich die Wiedervereinigung, das sind viele ernste – und weniger ernste Geschichten.
Manche Leute führen ein Tagebuch. Ihr Tagebuch sind Gedichte. Die ihr spontan aus dem Kopf über die Lippen purzeln und die sie dann schnell einfängt und aufschreibt. Nachdenkliche, sicher, die meisten aber sind zum Lachen. Wie sonst könnte man dies schrecklich schöne Leben aushalten?
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